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News

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Sichere Arbeitsbedingungen bei Boysun Gasverarbeitungsanlage

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Das 2020 initiierte Projekt „Boysun Gas Processing Plant (BGPP)“ in der Region Surkhandarya in Usbekistan ist für ILF von strategischer Bedeutung und wird im Rahmen eines Großauftrags (PMC-Leistungen) mit der 𝗦𝘂𝗿𝗵𝗮𝗻 𝗚𝗮𝘀 𝗢𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗮𝗻𝗱 𝗖𝗵𝗲𝗺𝗶𝗰𝗮𝗹𝘀 𝗖𝗼𝗺𝗽𝗮𝗻𝘆 realisiert. Die Gasaufbereitungsanlage wird sauberes Süßgas für Haushalte und Gewerbe liefern.
Die große Fachkompetenz von ILF beim Management komplexer Entwicklungen wird durch dieses Projekt unterstrichen. Ein wichtiger Bestandteil des PMC-Auftrags ist die Anwesenheit von Prüfern für die Qualitätskontrolle und Inbetriebnahmeningenieuren vor Ort, um eine reibungslose Ausführungs- und Fertigstellungsphase sicherzustellen.

Im März 2025 besichtigten Christian Heinz (Mitglied des ILF Group Management Board) und Ghaleb Hussein (ILF Uzbekistan PMC Leader) den Projektstandort von BGPP, wo sie den ILF HSE Manager, Kanat Bissekenov, das ILF-Team und den Kunden trafen.

Diese Besuche vor Ort, die fast zweimal jährlich stattfinden, bieten die Gelegenheit, mit ILF-Mitarbeiter:innen ins Gespräch zu kommen, ihre Anliegen zu thematisieren und Einblicke in die neuesten Projektfortschritte zu bekommen. Sie dienen auch dazu, laufende Arbeiten zu bewerten und Fortschritte direkt zu beurteilen. Aufgrund der Nähe der Baustelle zum Bohrlochbetrieb, bei dem nicht-assoziiertes Gas mit einem Gehalt von 70,000 ppm H2S anfällt, hat die Sicherheit vorrangige Bedeutung. Kontinuierliche Baustellenbegehungen durch leitende ILF-Mitarbeiter:innen unterstreichen das Engagement des Unternehmens für sichere Arbeitsbedingungen und die Förderung einer guten Arbeitzbeziehung zum Team.

Klinik Wien-Donaustadt: Erweiterung der Speiseversorgung

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Die Grundsteinlegung für die Erweiterung der zentralen Speiseversorgung der Klinik Donaustadt am 29. September 2025, setzte einen bedeutenden Meilenstein in der Modernisierung der Verpflegungsleistungen für die Nord-Ost Region des Wiener Gesundheitsverbunds (WiGev). Die Einrichtung soll im Dezember 2027 den Betrieb aufnehmen und täglich über 13.500 Mahlzeiten an zwei Krankhäuser und ein Pflegeheim liefern, wodurch die Servicekapazität und Zuverlässigkeit der lokalen Gesundheitsinfrastruktur erheblich verbessert wird.

Die neue Einrichtung, die die bestehende Küche der Klinik ersetzen soll, umfasst eine Fläche von ca. 9.000 m2 und beinhaltet Koch- und Spülbereiche, Verwaltungsbüros und Arbeitsplätze für Diätolog:innen. Nachhaltige Maßnahmen beinhalten ein vollintegriertes Photovoltaik-Dach und umfangreiche Begrünung der gesamten Einrichtung.

Seit Oktober 2022 ist ILF für die Gesamtplanung verantwortlich. In dieser Funktion hat ILF alle Fachdisziplinen koordiniert – von der architektonischen Planung und der Baustatik, zur Gebäudetechnik und der Küchenplanung – beginnend mit der Machbarkeitsstudie.

Die Brandschutzplanung wurde von Thomas Greuter ausgeführt (Projektmanager bei ILF-AUT).

„Das KDO-SPN-Projekt ist eines der ersten Krankenhausprojekte des seit 2020 laufenden Rahmenvertrags, das wir in die Ausführung begleiten dürfen“, so Patrick Sperl, Projektmanager. „Ganz besonders freut es mich, dass wir unsere Zuverlässigkeit gegenüber dem Kunden beweisen konnten und als gewissenhafter und resilienter Partner seit der Projektentwicklungsphase zur Seite stehen.“

Mit ihrem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Effizienz und regionale Servicekapazität stellt die neue Einrichtung eine Investition in die Zukunft der öffentlichen Gesundheitsinfrastruktur dar.

Foto: Copyright_Architektur Consult ZT GmbH

Modern cafeteria with white tables, colorful circular ceiling lights, and large windows providing natural light.

ILF-Gruppe gewinnt Austria‘s Leading Companies Award 2025

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Wir sind stolz darauf, bekanntgeben zu dürfen, dass die ILF-Gruppe mit dem renommierten Austria‘s Leading Companies (ALC) Award 2025 für die Region Tirol in der Kategorie „Großbetriebe“ ausgezeichnet wurde.

Die Preisverleihung fand in Österreich statt, auf der unser CEO Klaus Lässer die Auszeichnung mit einer klaren Botschaft entgegennahm: „Ich bin stolz auf diese Anerkennung und ich hoffe unsere Mitarbeiter:innen sind es auch – denn ihnen verdanken wir diesen Preis.“
Der ALC Award, der nun bereits seit 27 Jahren verliehen wird, basiert auf einem bewährten und objektiven Bewertungsmodell, das von PwC Österreich und KSV1870 entwickelt wurde. Die Beurteilung orientiert sich an den wichtigsten Leistungskennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre, wobei der Schwerpunkt auf der Stabilität und Qualität des jeweiligen Unternehmens liegt.

Diese Auszeichnung spiegelt das Engagement, die Fachkompetenz und die Belastbarkeit unseres gesamten Teams wider.
Ein Dank an alle, die dies möglich gemacht haben!

Award certificate and trophy for ILF Group Holding GmbH winning first place in Austria’s Leading Companies competition in Tyrol.

Ostindiens größtes Solarprojekt bringt saubere Energie

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In Goaltore entsteht eine PV-Anlage für saubere Energie – unter herausfordernden Bedingungen und mit strategischem Weitblick.
Hier wurde auf einer Fläche von rund 245 Hektar der größte Photovoltaikpark Ostindiens errichtet – mit einer installierten Leistung von 112,5 MWac. Im November 2024 ging das Projekt offiziell in Betrieb. Die Regierung von Westbengalen hat bereits eine Erweiterung um zusätzliche 100 MW beschlossen – ein deutliches Zeichen für den Erfolg und die strategische Relevanz des Vorhabens.

Initiiert von der West Bengal State Electricity Distribution Company Limited (WBSEDCL) soll das Projekt nicht nur die regionale Stromversorgung verbessern, sondern einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende in Indien leisten. Die technische Komplexität ist dabei ebenso herausfordernd wie spannend.

Das Ziel: den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen sowie die Versorgungssicherheit in Indien zu stärken. Zahlreiche Herausforderungen erschweren dieses Vorhaben: eine fragmentierte Baufläche, ein abgelegener Standort und die Vereinbarung von lokalen Gegebenheiten, Effizienz und Sicherheit.

Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen konnte die PV-Anlage effizient und sicher realisiert werden:

  • Hohe Energieerträge trotz geringer Fläche, mit fest installierten PV-Modulen in Ost-West-Ausrichtung
  • Durchgängiges Remote-Monitoring-System
  • Lebenszyklusbetreuung durch unsere Expert:innen: von der EPC-Vertragsverhandlung über die technische Planungsprüfung und Bauüberwachung bis hin zur Betriebs- und Wartungsüberwachung

„Wir mussten strategisch denken und praktisch handeln – unter Bedingungen, die von der Norm abweichen.“
— Reinhard Ling, Project Manager Energy (PE)

Durch die enge fachliche Begleitung in allen Phasen und das vorausschauende Anlagenkonzept leistet der Solarpark in Goaltore einen wichtigen Beitrag zur indischen Energiewende – und versorgt zugleich eine bislang unterversorgte Region konstant mit stabiler, sauberer Energie. ILF ist stolz bei diesem Projekt, mit EPC-Vertragsabschluss, technischer Planungsprüfung, Bau-, Betriebs-, Wartungsüberwachung und Remote-Monitoring-System zur Betriebssteuerung, einen Beitrag leisten zu dürfen.

Technische Begleitung des Aguas Horizonte Projektes SADDN

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Wir freuen uns, verkünden zu dürfen, dass ILF die technische Begleitung während der Inbetriebnahmephase des Projekts „Sistema Agua Desalinizada Distrito Norte“ (SADDN) übernehmen darf. Das Projekt umfasst die von Aguas Horizonte entwickelten Meeresarbeiten, die Entsalzungsanlage und das Pumpsystem für Produktwasser im Norden Chiles. Die technische Begleitung beinhaltet die Güte- und Funktionsprüfung, die Inbetriebnahme, den Anlagenhochlauf und die Leistungsfähigkeitsprobe.

Es handelt sich hierbei um ein Schlüsselprojekt für Aguas Horizonte, das die Nachhaltigkeitsstrategie seiner Kunden unterstützt, indem es entsalztes Wasser liefert, um die Abhängigkeit von kontinentalen Wasserquellen im Kupferbergbau zu verringern.

Der Leistungsumfang von ILF umfasst auch die technische Überprüfung der Dokumentation im Zusammenhang mit der Inbetriebnahmephase, um die korrekte Durchführung der Tests vor Ort und die ordnungsgemäße Übergabe der Unterlagen sicherzustellen.

Dieses Ausschreibungsverfahren unterstreicht das Engagement von ILF für die Entwicklung kritischer und nachhaltiger Infrastruktur für die Bergbauindustrie in Chile, indem wir unser technisches Know-how und unseren multidisziplinären Ansatz in hochkomplexe Projekte einbringen.

Wir schätzen das Vertrauen des Kunden in unser Team und bestätigen erneut unser großes Engagement, das uns dazu antreibt, zum Erfolg dieses Projekts beizutragen.

Wie lassen sich Gasnetze dekarbonisieren?

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Gasnetze gehören zu den größten CO₂-Quellen innerhalb der Energieinfrastruktur. Daher ist die Reduktion von Emissionen im Gasnetz eine entscheidende Maßnahme, um nationale und internationale Klimaziele zu erreichen. Da Kompressorstationen einen großen Anteil an den betrieblichen Emissionen haben, ist deren Modernisierung von zentraler Bedeutung für die Energiewende.

Das Ziel: Halbierung der Emissionen bis 2030

GNI hat eine umfangreiche Dekarbonisierungsinitiative gestartet: Ziel ist es, ihre Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2010 um 50 % zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist die Emissionen der Kompressorstationen Beattock und Brighouse Bay in Südschottland zu reduzieren. Diese beiden Stationen bilden gemeinsam das South West Scotland Onshore System (SWSOS) – ein zentrales Element für den Gastransport von Großbritannien nach Irland über ein eigenes Pipelinesystem. Im Jahr 2010 machten die dort betriebenen Gasturbinen rund 57 % des CO₂-Fußabdrucks von GNI aus.

Modernisierung mit elektrischen Verdichtereinheiten

Das SWSOS-Dekarbonisierungsprojekt zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit und Effizienz des Gasnetzes zu steigern – durch den Einsatz moderner Technologien und Methoden zur Reduktion der CO₂-Emissionen. Dabei arbeiten verschiedene Partner eng zusammen, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten.

Gas Networks Ireland (GNI) macht einen wichtigen Schritt Richtung Net Zero und modernisiert gemeinsam mit ILF und ARUP ihre zentrale Kompressorstationen.

Gemeinsam mit ARUP wurden wir von GNI beauftragt, Ingenieur- und Beratungsleistungen zur Modernisierung der beiden Stationen bereitzustellen – einschließlich neuer elektrisch betriebener Verdichtereinheiten und der zugehörigen Nebensysteme. Im vorangegangenen Schritt haben wir und ARUP technische Optionen geprüft und bewertet. Aktuell befinden wir uns in der Konzept- und Vorplanungsphase: Wir vergleichen Technologien und erstellen Kostenschätzungen, um GNI bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Unser Beitrag: Technisches Know-how für klimafreundliche Infrastruktur

Mit unserer ingenieurtechnischen Expertise und unseren zukunftsorientierten Lösungen helfen wir, die Gasinfrastruktur nachhaltiger zu gestalten – und haben GNI aktiv auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt.

Das Projekt „Pomeranian Green Hydrogen Cluster“

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Im Auftrag von GAZ-SYSTEM, einem polnischen Netzbetreiber, bereitet ILF die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für das Projekt „Pomeranian Green Hydrogen Cluster“ vor.
Dabei soll analysiert werden, ob der Bau eines Wasserstoffnetzwerkes zum Transport von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen möglich ist, um damit polnische und deutsche Endverbraucher:innen zu beliefern. Diese Energiequellen beinhalten neu-konzipierte Wind- und Solarparks, die in der Provinz (Woiwodschaft) Westpommern liegen.

Aufgrund der industriellen Aktivitäten in der Region, soll die geplante Infrastruktur ein Schlüsselelement für die erfolgreiche Dekarbonisierung sein.

Transformation von Gemeinden durch erneuerbare Energie, Osttimor

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Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Program UNDP) unterstützt kleine Inselentwicklungsländer im Pazifik bei der Umsetzung der grünen Transformation. Diese soll die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel stärken und eine Zukunft mit sauberer Energie fördern. Wir sind stolz darauf, zu einem der Projekte des UNDP in Südostasien beigetragen zu haben. ILF hat den Inselstaat Timor-Leste dabei unterstützt, den Anteil erneuerbarer Energie zu erhöhen und die Abhängigkeit von Dieselkraftstoff zu verringern, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Das Projekt, das in Ainaro, Manatuto und Manufahi umgesetzt wurde, soll die zuverlässige Energieversorgung von zwei kommunalen Gesundheitszentren und 15 Schulen garantieren. Der Bau dieser notwendigen Infrastruktur hat bisher das Leben tausender Bewohner:innen nachhaltig beeinflusst.

Nach einer gründlichen Standortbewertung hat ILF ein Solarenergiesystem geplant, das den spezifischen Bedürfnissen des Standortes gerecht wird. Während der Besichtigungen vor Ort bewerteten unsere Ingenieur:innen die technischen Anforderungen, darunter Gebäudemaße, Verschattung und Sonneneinstrahlung, und erstellten Berichte und 3D-Modelle mit Software wie „PVsyst“. Nach der Datenerhebung finalisierte das Team die Studie, berechnete den Strombedarf und erstellte einen Zeitplan, einschließlich detaillierter Pläne und einer Stückliste für die PV-Module, dem Batteriespeichersystem (BESS) und den damit verbundenen baulichen, bautechnischen und elektrischen Arbeiten.

Ein BESS wurde eingebaut, um eine durchgehende Energieversorgung zu gewährleisten, sogar bei bewölktem Wetter und nachts. Dies ermöglicht eine Leistungsumverteilung und optimiert die Energieverteilung über den Tag hinweg. Das System kann  auf zwei Weisen betrieben werden: direkt über Solarmodule oder über das BESS. Um die Kosten zu minimieren und die Anzahl der benötigten Wechselrichter zu reduzieren, hat ILF Hybrid-Wechselrichter eingesetzt. Diese innovative Technologie ermöglicht eine effiziente DA-AC-Umwandlung sowohl aus den Solarmodulen als auch aus dem BESS sowie eine AC-DC-Umwandlung vom Netz zum BESS in Zeiten geringer Solarstromerzeugung. Diese Vorgehensweise steht mit dem Ziel des Projekts im Einklang, nachhaltige und kostengünstige Energie an Schulen und Gesundheitseinrichtungen zu liefern und dabei öffentliche Gelder effektiv zu nutzen.

Wir konnten das Projekt vorzeitig abschließen, was unser Engagement für eine effiziente und effektive Umsetzung zeigt. Indem wir zuverlässigen Strom zur Verfügung stellen, ermöglichen wir den Schulen, die Unterrichtszeiten zu verlängern, wodurch die Schüler:innen länger lernen können. Gleichzeitig können Gesundheitseinrichtungen nun notwendige medizinische Leistungen rund um die Uhr anbieten und so den Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle verbessern. Diese positiven Auswirkungen haben auch die Lebensqualität der Bewohner:innen der Gemeinden deutlich erhöht.

Wir danken unserem Partner PA Amythas für die Zusammenarbeit in diesem bemerkenswerten Projekt.

320-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Emden

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In Emden entsteht eine der ersten Elektrolyseanlagen Deutschlands im industriellen Maßstab – ein entscheidender Schritt in Richtung Energiewende.
Im Auftrag von EWE realisieren wir eine 320-MW-Anlage vor den Toren der Stadt. Sie ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Großprojekts Clean Hydrogen Coastline, mit dem EWE eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette aufbaut – von der Erzeugung über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung von grünem Wasserstoff. Das Programm umfasst Projekte, die bereits heute umgesetzt werden und einen erheblichen Beitrag zum Aufbau einer norddeutschen Wasserstoffwirtschaft leisten.

Mit einer geplanten Jahresproduktion von rund 26.000 Tonnen grünem Wasserstoff soll die Erzeugungsanlage in Emden ab 2027 signifikant zur Treibhausgasminderung beitragen. Allein in der Stahlindustrie ließen sich mit dieser Menge rund 800.000 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.

Angesichts des kurzen Planungszeitraums ist dieses Vorhaben besonders ambitioniert – zugleich bietet es die Möglichkeit, wertvolles Know-how aus früheren Projekten gezielt einzubringen. Unsere Rolle als Generalplaner reicht dabei über reine technische Expertise hinaus: Sie umfasst ein vorausschauendes Schnittstellenmanagement sowie etablierte Prozesse, die wir aus einer Vielzahl nationaler und internationaler Wasserstoffprojekte mitbringen. Geleitet wird das Projektteam von André Herbst und Dr. Tobias Esser aus unserem Hamburger Kontor.

ILF-Projektleiter André Herbst:
„Deutschland hat zurzeit insgesamt nur eine Elektrolyseleistung von 174 MW. Was wir hier planen und bauen werden, ist ein mutiger, großer Schritt zur Transformation unserer Wirtschaft hin zu einer fossilfreien Zukunft. Es freut und motiviert mich, hier zusammen mit engagierten Kolleginnen und Kollegen meinen Beitrag leisten zu können.“

EWE-Projektleiterin Kerstin Kuwan:
„Wir gestalten die Energiewende aktiv mit. Und das motiviert uns jeden Tag. Denn Wasserstoff ist ein echter Game-Changer: Er speichert Energie aus erneuerbaren Quellen, stabilisiert das Netz und sichert industrielle Wertschöpfung. Wenn wir in ein paar Jahren auf unser Projekt in Emden zurückblicken, wissen wir: Wir haben hier etwas wirklich Relevantes aufgebaut.“

Das Projekt in Emden ist das erste von vier geplanten Teilprojekten im Rahmen von „Clean Hydrogen Coastline“. Ziel ist es, entlang der nordwestdeutschen Küste ein zukunftsfähiges Wasserstoff-Ökosystem aufzubauen. Wir freuen uns darauf, unsere Kompetenzen auch in den kommenden Projektphasen einzubringen.

Photocredit: EWE

Map showing locations in northern Germany with offshore wind turbines and industrial facilities

UCC und ILF leiten nächste Phase in Kasachstan-Projekt ein

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ILF wird zur nächsten Phase der Entwicklung der größten Pipeline in der Geschichte der Republik Kasachstan beitragen: der Beineu‑Bozoy‑Shymkent Gaspipeline. Seit mehr als 14 Jahren ist ILF das führende Beratungs- und Ingenieurunternehmen, das für die Umsetzung dieses Projekts zuständig ist.

Jetzt wurde ILF als vertrauenswürdiger Partner für die Durchführung der FEED-Projektphase und die Ausführungsplanung in der nächsten Entwicklungsphase ausgewählt: die Erweiterung der Pipeline um 1.600 km und sechs Kompressorstationen.

Die Erweiterung des Pipelinesystems wird die Energiesicherheit des Landes verbessern und gleichzeitig den Umstieg von Kohle- auf Gaskraftwerke ermöglichen. Dies soll den CO2‑Fußabdruck um mehr als 50 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren, was gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Einschränkung des Klimawandels darstellt.

Die Investition basiert auf einer Vereinbarung zwischen dem Unternehmen QazaqGaz und dem Konglomerat Qatari Power International Holding. Qatari UCC Holding dient als ein EPC‑Unternehmen für die gesamte Investition.

Group of people in formal attire at a conference table with ILF Consulting Engineers logo, flags, and nameplates visible.

Neue Eisenbahnstrecke: Melipilla – Estación Central (CHI)

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Wir sind stolz darauf, bekannt geben zu dürfen, dass die ARGE „Advanced Digital Infrastructure“ (ADI), welcher auch ILF Consulting Engineers angehört, mit der örtlichen Bauüberwachung und dem Projektmanagement für das Eisenbahnprojekt „Melipilla-Estación Central“, insbesondere für den Abschnitt Melipilla–Malloco, beauftragt wurde, der von der Eisenbahngesellschaft „EFE“ in Chile gefördert wird.

Das Bauprojekt, das ein geschätzes Budget von 1,877 Milliarden Dollar hat, erstreckt sich über 61 Kilometer, umfasst 11 Stationen und beinhaltet die zwei- und dreigleisige Erweiterung einzelner Abschnitte der Bahnstrecke.

Mehr als eine Millionen Bewohner:innen aus acht verschiedenen Gemeinden im Südwesten der Metropolregion in Chile werden von dieser neuen Eisenbahnstrecke profitieren, da sie die Reisedauer erheblich reduziert und dabei gleichzeitig die Lebensqualität verbessert. Zusätzlich soll diese Strecke mit Eisenbahn-Mischverkehr den Güterverkehr modernisieren.

Wir bei ILF freuen uns sehr darauf, mit unserer umfangreichen Expertise in Großprojekten der Stadtverkehrsplanung und des Projektmanagements, einen Beitrag zu diesem Projekt zu leisten. Dabei arbeiten wir auf exzellente und innovative Weise und mit einer zukunftsorientierten Vision vor Augen.

Photocredit: EFE

Modern train station platform with passengers, two trains, directional signs, and tactile paving

Start der Realisierung der PV-Anlage NalpSolar (SUI)

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Anfang diesen Jahres hat die Axpo Group entschieden, die hochalpine PV-Anlage NalpSolar im schweizerischen Tujetsch zu realisieren. Die Anlage ist Teil des Solarexpress und soll bis Ende 2025 bereits mit 10% der geplanten Kapazität am Netz angeschlossen sein. Der restliche Bau wird schrittweise in den folgenden Sommermonaten abgeschlossen.

Die Anlage befindet sich auf einer Höhe von 2.000 m. ü. M.. Die Leistung der Anlage beträgt bei Fertigstellung rund 8 MWp, womit jährlich etwa 11 GWh Strom erzeugt werden – genug um etwa 2.000 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Als ILF übernehmen wir in den Phasen 51-53 die Gesamtleitung der Planung, Fundation/Geotechnik, die Optimierung der Stahlbau-Unterkonstruktion für die Modultische, Baulogistik, die Alpintechnik und den Ingenieurhochbau (Technikgebäude). Die Amstein+Walthert AG ist gesamtheitlich für die Planung der PV-Anlage an sich, sowie für die HLKS-E und den Brandschutz für das Technikgebäude zuständig.

Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und freuen uns, dass wir mit diesem Pionierprojekt einen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz leisten können.

Weitere Informationen sind auf der Projektwebseite zu lesen.

Photocredit: Axpo Group

Hillside solar power plant near a lake, with rows of solar panels and a white building, surrounded by green hills and mountains.

Intelligente Investitionen für Ägyptens Städte der Zukunft

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Die Management Consulting Unit ist, als Teil von ILF Consulting Engineers in den Vereinigten Arabischen Emiraten, stolz darauf verkünden zu können, dass sie als Berater gemeinsam mit der Urban Communities Authority (#NUCA) – Ägyptens führender Behörde für die Planung und Entwicklung von nachhaltigen Städten – arbeitet. Ziel ist es, die Planung, Verwaltung, kommerzielle Strukturierung und Finanzierung von Stadtentwicklungsprojekten im ganzen Land sowie die Erhaltung von Vermögensportfolios und die intelligente Bewirtschaftung zu transformieren.

Als strategischer Berater erbringt Fachleistungen im Bereich Investitions- und Asset-Management- Planung und unterstützt NUCA dabei, langfristige Wertschöpfung aus öffentlichen Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekten zu erzielen.

Anfang des Jahres schlossen sich unsere Kollegen Martin Erath, Bassam Tabibi und Omar Adelrahman von ILF MCU der NUCA im Projekt „Neue Hauptstadt Ägyptens“ an, und nahmen an einem intensiven Strategie-Workshop teil. Im Mittelpunkt stand dabei die Revolutionierung der Verwaltung städtischer Vermögenswerte und die Frage, wie künftige Investitionen strategisch geplant werden können – nicht nur für Ägyptens entstehende Smart Cities, sondern auch für bereits bestehende städtische Gemeinden.

Das Ergebnis der hervorragenden Teamarbeit während des gesamten Management-Workshops war ein strategischer Plan, der auf folgenden Eckpfeilern aufgebaut ist:
– Führung & Modernisierung (inkl. digitaler Transformation)
– Nachhaltigkeit & Widerstandsfähigkeit
– Infrastruktur & Mobilität (inkl. „Smart Utilities“)
– Gemeinschaft & Lebensqualität
– Business Excellence & Service Excellence (inkl. Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenarbeit)

Diese Zusammenarbeit markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung Bau von intelligenteren und widerstandsfähigeren Städten – von Daten geleitet, durch Strategie geformt und für ein nachhaltiges Wachstum entworfen.
Zusammen schreiben wir ein spannendes neues Kapitel über Ägyptens Reise zur neuen Stadtentwicklung.

People seated around a U-shaped conference table with laptops and notebooks, viewing a presentation on a large screen in a well-lit meeting room.

ILF History: Was vor 30 Jahren geschah …

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Im Dezember 1995 wurde die Mitteleuropäische Pipeline (MERO) in Betrieb genommen, die inzwischen als alleinige Versorgungsader für Raffinerien in Tschechien gilt. Somit ist sie ein Meilenstein in der Geschichte von ILF, nicht zuletzt auch durch die allseits hohe Anerkennung, die die vorbildlichen Leistungen von ILF in diesem großen und herausfordernden Infrastrukturprojekt bekamen.

In diesem Projekt kam vor allem die Kompetenz von ILF im Bereich der Pipelinetechnik zum Einsatz, die schon zu dieser Zeit ein sehr hohes Niveau erreicht hatte. So wurden im Rahmen dieses Projektes keine neuen Kompetenzen aufgebaut. Die Ingenieurleistung von ILF, die alle Phasen von der Projektidee bis zur Inbetriebnahme umfasste, wurde dennoch allseits als vorbildlich gelobt.

Aus diesem Grund ist das Projekt, das im Buch „50 Jahre ILF“ ausführlich beschrieben wird, ein Beispiel für „Engineering Excellence“ und ein Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens.

Die Pipeline MERO, die damals als Ergänzung zu der aus Russland kommenden Druschba-Pipeline zur Versorgung der tschechischen Raffinerien Kralupy und Litvinov gedacht war, hat nach dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine im Jahr 2022 erheblich an Bedeutung gewonnen. Die tschechischen Raffinerien erhalten kein Rohöl mehr aus Russland und werden jetzt ausschließlich über die Pipelines TAL und MERO versorgt.

ILF ist seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1967 darin bestrebt, Kunden bei großen Projekten in hoher Qualität, von der Idee bis zur Fertigstellung, umfassend zu betreuen und zum Erfolg zu führen. Die MERO, die Tschechien seit 30 Jahren mit Rohöl versorgt, ist genau so ein Projekt.

Map of Europe showing pipeline routes, with the MERO 28

Digitale Exzellenz für den neuen RBS-Tiefbahnhof in Bern (SUI)

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Mit voller Energie und Innovationskraft sind wir beim Ausbau und der Ausrüstung des neuen RBS-Tiefbahnhofs in Bern (SUI) dabei. Dieses strategisch wichtige Projekt ist nicht nur eine logistische und technische Herausforderung, sondern auch ein Meilenstein für den öffentlichen Verkehr in Bern.

Als Partner der Marti Gruppe im Totalunternehmer-Team (TU-Team) treiben wir das Projekt mit modernster BIM 3D-, 4D- und 5D-Technologie voran. So optimieren wir Planung, Prozesse und die Planungskoordination unter der Leitung der PMC Abteilung effizient und transparent. Wir sorgen dafür, dass wir Qualität, Kosten und Termine jederzeit im Griff behalten – für einen reibungslosen Projektverlauf.
Dabei setzen wir auf starke Partnerschaften:
• EPRO TRAFFIC für die Fachleitung, Inbetriebsetzung und Inbetriebnahme
• Burkhalter Architekten für die architektonische Begleitung
• Wälchli Architekten, die mit ihrem Brandschutz-Know-how (QSS3) überzeugen

Das Herzstück des Projekts ist die Koordination der zahlreichen Gewerke unter herausfordernden Bedingungen – begrenzte Platzverhältnisse, komplexe Erschließung und Logistik, anspruchsvolle Architekturvorgaben und technische Herausforderungen. Zusammen mit unseren Partnern stehen wir für Lösungsorientierung, Innovationsgeist und Teamarbeit auf höchstem Niveau oder einfach – „ENGINEERING EXCELLENCE“. Gemeinsam schaffen wir nicht nur einen neuen Bahnhof, sondern einen Ort, der den Anforderungen von heute und morgen gerecht wird.

Bern RBS underground station with two orange trains and passengers – ILF Consulting Engineers project.

So entsteht Jordaniens Wasserstoff-Hub

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Ein umfassender Masterplan legt die Basis für Produktion und Export von grünem Ammoniak – entwickelt im Auftrag des Energieministeriums und der EBRD.

Jordanien treibt den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft konsequent voran. Im Zentrum steht die Entwicklung eines groß angelegten „Green Hydrogen“ Hubs in der Sonderwirtschaftszone Akaba. Dieser soll künftig als zentrale Exportdrehscheibe für grünes Ammoniak dienen, ein Kernelement der nationalen Wasserstoffstrategie. Das Projekt wird vom jordanischen Energieministerium (MEMR) gesteuert und von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) finanziell unterstützt. ILF wurde mit der Planung der dafür nötigen gemeinsamen Infrastruktur (Common-Use Infrastructure, CUI) beauftragt.

Ziel ist es, bis 2050 bis zu 13 Millionen Tonnen grünes Ammoniak pro Jahr für den Export zu produzieren. Dafür soll ein gemeinsames Infrastruktursystem (Common-Use Infrastructure, CUI) entstehen, das zentrale Anlagen zur Meerwasserentsalzung, Stromübertragung, Wasserstoffverarbeitung, Ammoniakproduktion und -lagerung sowie neue Hafenkapazitäten umfasst.

Ein 5,5 km² großes Areal in Hafennähe wurde bereits als Entwicklungsstandort ausgewiesen. Je nach Ausbaustufe sieht das Konzept unterschiedliche Varianten vor – unter anderem zentrale oder dezentrale Elektrolyse, die Integration von Wasserstoffpipelines oder Freileitungen, Offshore- oder Onshore-Standorte für Entsalzungsanlagen sowie eine neue Hafenmole für den Ammoniakexport.

Im Rahmen der Projektentwicklung hat ILF Consulting Engineers Germany GmbH im Auftrag von MEMR und EBRD einen detaillierten Infrastruktur-Masterplan erstellt. In enger Abstimmung mit der Aqaba Development Corporation (ADC) und dem Netzbetreiber NEPCO wurden über sechzehn technische und wirtschaftliche Varianten untersucht.

Ein zentrales Ergebnis: Bei hoher Produktionskapazität bieten Wasserstoffpipelines einen deutlichen Effizienzvorteil – mit bis zu 28 % geringeren spezifischen Investitionskosten pro Tonne grünem Ammoniak bis 2050 im Vergleich zu klassischen Übertragungsleitungen.

„Grüner Wasserstoff braucht nicht nur Technologie, sondern tragfähige Strukturen und Zusammenarbeit. Genau daran haben wir mit unseren Partnern gearbeitet – und eine Infrastrukturvision entwickelt, die Jordanien dabei hilft, sein Potenzial zu entfalten.“
– Prateek Banerjee, Senior Consultant, ILF Consulting Engineers

Den vollständigen Projektbericht kann man hier finden.

Diagram of hydrogen production and export in Aqaba with wind power, water treatment, and ammonia storage. ILF logo in the top right.

Umfassende Kanalumlegung im Münchner Norden (GER)

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Zur Verbesserung der Bahnverbindung zwischen dem Münchner Stadtgebiet, dem Flughafen München und Landshut werden die höhengleichen Bahnübergänge entlang der Strecke beseitigt. Dies betrifft auch die Lerchenauer Straße im Norden Münchens

Die bestehende Kanalisation der Lerchenauer Straße muss im Zuge der geplanten Unterführung neu verlegt werden – die Bauarbeiten werden unter laufendem Bahnbetrieb, im Grundwasserbereich und bei beengten Platzverhältnissen durchgeführt. Die Arbeiten erfordern höchste Präzision, da der neue Kanal nur mit rund vier Metern Überdeckung unter den Gleisen verläuft. Zusätzliche Anforderungen an die Arbeiten ergeben sich durch benachbarte Flächen, wie eine Feuerwache und einen Sportplatz, sowie durch die Notwendigkeit des Schutzes seltener Tierarten.

Die neue Trasse umfasst hauptsächlich zwei parallel verlaufende Großkanäle, die im Mikrotunnel-Verfahren gebaut werden, sowie die Anschlüsse an das bestehende Netz, die in offener Bauweise erfolgen. Zudem ist ein weiterer Mischwasserkanal in offener Bauweise neu zu verlegen. Zur Aufrechterhaltung des Abflusses während der Bauzeit ist ein leistungsfähiges Provisorium erforderlich. Auch ein kontinuierliches Monitoring zur Setzungskontrolle während des Vortriebs ist vorgesehen.

ILF ist als Subunternehmer der Schüssler-Plan GmbH mit der Objekt- und Tragwerksplanung für die Kanalumlegung (Leistungsphasen 1 bis 6 gemäß HOAI) beauftragt. Mit umfassender Ingenieurkompetenz unterstützt ILF die Landeshauptstadt München bei der erfolgreichen Realisierung dieses komplexen Infrastrukturprojekts.

3D model of a sewer with an additional pipe connected to it, showcasing a detailed industrial design.

Optimierungsstudie für eine grüne Ammoniakproduktion in Chile

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ILF wurde beauftragt, eine Optimierungsstudie für verschiedene mögliche Konfigurationen einer Produktionsanlage für grünes Ammoniak mit einer Kapazität von ca. 1 Million Tonnen pro Jahr in Chile durchzuführen. Das Hauptziel dieser Studie ist es, die Konfiguration einer Produktionsanlage für grünes Ammoniak festzulegen, mit der die geringsten Herstellungskosten für Ammoniak (LCOA) erreicht werden können.

Die Studie umfasst die Bewertung von vier Szenarien zur Ermittlung der optimalen Systemkonfiguration, bestehend aus einer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher (BESS), einer Elektrolyseanlage zur Wasserstofferzeugung, einer Haber-Bosch-Anlage (H-B-Anlage) zur Ammoniakherstellung, Ammoniakspeicherung und einem Seehafen für den Ammoniakexport sowie einer Entsalzungsanlage und einem Wassertransportsystem für den Elektrolyseprozess. Das Projekts befasst sich mit der Analyse der Herstellung und Speicherung von Wasserstoff und Ammoniak sowie mit dem Transport von grünen Molekülen und Energie von der Photovoltaikanlage zum Seehafen.


Photocredit: Adobe Stock

Pressure gauge measuring gas or liquid pressure, featuring a dial and needle for accurate readings.

Bypass Luzern – eines der komplexesten Großprojekte der Schweiz!

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Als Teil der Ingenieurgemeinschaft Plus+ freuen wir uns, in einem der komplexesten Großprojekte der Schweiz als Projektverfasser und örtliche Bauleitung BSA für die Teilprojekte 2 und 3 tätig sein zu dürfen. Der Bypass Luzern ist für die Verfügbarkeit der Nationalstraße im Großraum Luzern von großer Bedeutung. Das Projekt umfasst sämtliche Planerleistungen der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA) in der Ausschreibungs- und Realisierungsphase für den Neubau des Tunnels Bypass Luzern sowie für die Instandsetzung zweier bestehender Tunnel. Die Projektdauer erstreckt sich von 2025 bis 2041.

Die IG Plus+ vereint das fundierte fachspezifische Knowhow der Partner ILF, eyeBq engineering & consulting AG, GESTE Engineering AG, Boess Engineering AG, Boess + Partner AG sowie der EPRO TRAFFIC GmbH und kombiniert dieses mit den Erfahrungen der Schlüsselpersonen aus diversen erfolgreich abgeschlossenen Großprojekten. Wir sind stolz darauf, dass wir das Vertrauen der Bauherrin ASTRA Filiale Zofingen gewinnen konnten und werden alles daran setzen, um die hohen Erwartungen, die mit diesem Projekt verbunden sind, mit unserem engagierten Team zu erfüllen.

Wir danken allen, die zu diesem Auftragserfolg beigetragen haben und freuen uns auf nachhaltige Lösungen und spannende Herausforderungen.


Photocredit: www.bypasslu.ch

Map showing the location of the Bypass Luzern project

1 Million sichere Stunden im Kanalprojekt Abu Dhabi

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ILF UAE ist stolz darauf, in Zusammenarbeit mit @TAQA-Water Solutions einen bedeutenden Meilenstein im Rahmen der Bauausführung des „Sewerage Network Rehabilitation Program Mainland 7“ in Abu Dhabi feiern zu können – eine Millionen sicherer Arbeitsstunden ohne Arbeitsunfälle mit Ausfallzeiten!

Dieses Ergebnis spiegelt unser unermüdliches Engagement für Sicherheit, Qualität und exzellente Leistungen in der Lieferung nachhaltiger und effizienter Wasserinfrastrukturen wider. Wir schätzen das Engagement und die Zusammenarbeit von allen Interessensvertretern, Partnern und Teams sehr, die diesen Meilenstein erst ermöglicht haben.
Durch den Ausbau, die Erneuerung und die Erweiterung des Abwassernetzes fördern wir das Abwassermanagement, reduzieren die Umweltauswirkungen und verbessern die Lebensqualität der Bewohner:innen.

Als Berater der örtlichen Bauüberwachung stellt ILF UAE sicher, dass die höchsten Standards während der Projektdurchführung eingehalten werden. Darunter fallen:
• Die Erweiterung und Sanierung des Abwassernetzes in zentralen Bereichen, wie Musaffah, Khalifa City, MBZ City und die Insel Yas
• Der Bau des neuen Abwassernetzes zur Verbesserung von Abu Dhabis Infrastruktur
• Videoüberwachung und Sanierung des neuen Netzes, um eine langfristige Effizienz zu gewährleisten

Wir freuen uns darauf, auch weiterhin sichere, innovative und nachhaltige Lösungen zu liefern, die dabei helfen, unsere Zukunft zu gestalten.

A group of construction workers smiling and posing together for a photo on a job site.
Hello UptimeRobot